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Ursula Hentschläger
Zelko Wiener
Dramaturgie im elektronischen Raum
1999 - 2006
Hinter der Schaffung von Bildwelten,
Klangräumen, Textkörpern und RaumZeit-Kontinua stehen
Kunst- und Musikschaffende ebenso wie Autorinnen und Autoren.
Doch im (interaktiven) audio-
visuellen Bereich gilt es darüber
hinaus Prozesse der Konstruktion, Generierung und
Programmierung zu berücksichtigen, wenn das Wesen
binärer Medien erfasst werden will. Im Augenblick
können Strukturen konstruiert werden, die keinen genauen
Vorgaben folgen und die Frage, welche Welten wir damit
erschaffen, tritt in den Vordergrund.
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HINTERGRUND
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zeitgenossen.com
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Dramaturgie im elektronischen Raum
erfordert Umgang mit Bildern, Klängen und Texten und damit
mit den drei ältesten, überlieferten kulturellen
Formen. Jede einzelne weist eine lange und eigenständige
Entwicklungsgeschichte auf und im Lauf der Zeit konnten sich
bestimmte Erkenntnisse als gültig durchsetzen. So ist
heute bekannt, dass die Raumwirkung im Bild mit Hilfe
perspektivischer Darstellungen zustande kommt, sich Dur- von
Moll-Tonarten unterscheiden lassen und Grammatik ein
Kennzeichen von Texten ist.
Wie sich in der Geschichte der Medien
ablesen lässt, haben nur jene Tendenzen langfristig
überlebt, die mit den Qualitäten der spezifischen
Medien in Einklang stehen. Damit die Verflechtung verschiedener
medialer Mittel aber funktionieren kann, gilt es zunächst,
die grundsätzliche Gleichwertigkeit binärer Formen zu
akzeptieren. Sie führt unmittelbar dazu, die
Vormachtstellung des Wortes aufzubrechen und Bildern und
Klängen eine bei weitem größere Bedeutung zu
geben, als diese bislang hatten. Das bedeutet auch eine Absage
an einen vorwiegend textbasierten Informationsbegriff.
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PUBLIKATIONEN
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TEXTPROBE
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