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Ursula Hentschläger
Zelko Wiener

Dramaturgie im elektronischen Raum
1999 - 2006

Hinter der Schaffung von Bildwelten, Klangräumen, Textkörpern und RaumZeit-Kontinua stehen Kunst- und Musikschaffende ebenso wie Autorinnen und Autoren. Doch im (interaktiven) audio-visuellen Bereich gilt es darüber hinausProzesse der Konstruktion, Generierung und Programmierung zu berücksichtigen, wenn das Wesen binärer Medien erfasst werden will. Im Augenblick können Strukturen konstruiert werden, die keinen genauen Vorgaben folgen und die Frage, welche Welten wir damit erschaffen, tritt in den Vordergrund.
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HINTERGRUND
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zeitgenossen.com
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Webdramaturgie. Das audiovisuelle Gesamtereignis. München 2002

Textprobe > Kapitel BildkonstruktionĘSeite 110 - 120 > PDF
 
Die Bildkonstruktion umfasst den gesamten Prozess von der Herstellung des Motivs, der Gestaltung seiner Beschaffenheit und Oberfläche bis hin zum fertigen Einzelmodul. Zur Bildkonstruktion zählen also alle Arbeitsschritte, die zu einem einzigen und in sich geschlossenen Bild führen. Es werden im Wesentlichen vier Arten der Konstruktion unterschieden: Bildwelten können aus der Zeichnung entstehen, mittels Vektorgrafik erstellt sein, auf Fotografie beruhen oder auf gerenderten 3D-Objekten aufbauen. Jede dieser Bildwelten verfügt über bestimmte Eigenschaften, Stärken wie auch Schwächen, die im PDF besprochen sind.

Das Kapitel bildet die Grundlage für darauffolgende Überlegungen zur Konstruktion interaktiver RaumZeit-Kontinua im World Wide Web.

Wir danken Chris De Gouw für die englische Übersetzung des Buches.
PUBLIKATIONEN
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