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Januar 2006
Gerfried Stocker im Gespräch mit Helga
Schager
ZEITGENOSSEN: Die
Selbstverständlichkeit der Grenzüberschreitungen.
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MIND(21)
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Die Bildwelt der “Titanen” geht
ebenfalls weit in die Kulturgeschichte und Mythologie
zurück und beschreibt wiederum genau diesen Punkt, wo
Dinge sich vermischen und aus dieser Vermischung Neues
entsteht. Die beiden haben Büsten für die Fassade des
Ars Electronica Centers geschaffen, mit Texturen versehen und
damit ein ganz klares Symbol gesetzt, dass es hier um eine
Verbindung von uns Menschen und einer digitalen Welt geht, die
– trotz oder eben wegen des Sujets - eine Konstruktion
und nicht göttliche Fügung ist. Viele Menschen gehen
daran vorbei und wissen vielleicht nicht, dass sie die Titanen
sehen. Was aber sehr schnell wahrgenommen wird, ist die
Konfrontation von Mensch und Technologie.
Ursula Hentschläger und Zelko Wiener
nehmen die Veränderungen, die die neuen Medien in unseren
Kommunikations- und Wahrnehmungsbeziehungen hervorrufen, als
Thema auf und setzen sie gleichzeitig als Werkzeug ein. Sie
agieren im Sinne eines Mediators zwischen der digitalen und der
realen Welt und können damit als Medienkünstler im
besten Sinn des Wortes gelten. Die Verbindung unterschiedlicher
und breiter Kompetenzen reicht von der künstlerischen
über die mediale Arbeit bis hin zur Auseinandersetzung mit
Medien- und Medienkunsttheorie. Das Interessante an ihrer
Arbeit ist die fast unverschämte
Selbstverständlichkeit der Grenzüberschreitungen.
Gerfried Stocker ist künstlerischer
Leiter der Ars Electronica, Helga Schager ist Redakteurin der
österreichischen Frauenradiogruppe SpaceFemFM. Das
Gespräch fand im Dezember 2005 statt.
Weitere Auszüge finden sich in der
CD-Reihe “Listen to the Female Artist”, # 15, ISBN:
3-901815-35-X
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USA REISE
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FILE RIO 2006
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ÊINTERVIEW (S.1)
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ÊINTERVIEW (S.2)
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