Ars Electronica 2005
Menscheln in Digitalien
Von Bernd Graff  / Süddeutsche Zeitung          

(...) Doch ist das diesjährige Festival (...) als ein Meilenstein in der Geschichte der computertechnisch inspirierten Kunst zu werten. (...) Tomek Baginski. (...). (...) Martin Mairinger. (...) Jee Hyun Oh (...). (...) Pascal Glissmann und Martina Höfflin (...). Daniel Lee, ein New Yorker chinesischer Abstammung, nutzt den Computer ebenso selbstverständlich zur Bebilderung seiner ganz persönlichen Interpretation der Evolution wie die Österreicher Ursula Hentschläger und Zelko Wiener. Sie lassen das aktuelle Informations-Zeitalter auf eine antike Mythenwelt prallen, zeigen Götter neben Spritzbeton und verwehen alles zu Bits und Pieces. Um daraus so etwas wie die metaphysische Obdachlosigkeit der Gegenwart abzuleiten? Egal wie: Die Künstler setzen an, sich aus der Bevormundung und Umklammerung durch Technik zu befreien, in der sie lange Zeit wie in Duldungsstarre verharrten. (...). Man kann hinter dem sich daraus logisch ableitenden Synkretismus in den Formen aber auch den Willen zur Wiedererlangung der künstlerischen Souveränität über die Mittel erkennen. (...).











Ursula Hentschläger

Medienecho

> siehe Abschnitt ZEITGENOSSEN
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