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Katharina Gsöllpointner / Ursula
Hentschläger:
Paramour. Kunst im Kontext neuer
Technologien.
Triton: Wien 1999
In Ursula Hentschlägers zweitem Teil
erweitert sich der Blick bei gleichzeitiger Verengung des
Forschungsobjektes auf die Kunst im World Wide Web in einen
breiten Horizont zwischen Ökonomie, Soziologie und
Konstruktivismus.
Gerald Raunig Kulturrisse 1/2000:
KulturSchriften, S. 27
Im zweiten Teil (NetzWerk) von Paramour
beschäftigt sich Ursula Hentschläger ausgiebig mit
dem Informationsbegriff und dessen Bedeutung für neue
Medientechnologien mit dem Schwerpunkt Internet. Hierbei ist
aber stets klar, daß es Medienkunst schon länger,
etwa als Fernseh-, Video- oder Computerkunst gibt.
Hentschläger gibt Auskunft über zahlreiche technische
und historische Details zum Internet und dessen Bedeutung
für die (Medien-) Kunst, die sich immer wieder in
Differenz zu den Programmierabteilungen der Softwarekonzerne
setzen muß, will sie nicht auch wieder 'nur' als
(eventuell noch) zu kommerzialisierender Innovator oder purer
Produzent gelten und somit ihre Rolle der gesellschaftlichen
Sollbruchstelle gänzlich verlieren.
Christoph Jacke Telepolis 1999
Hentschläger schreibt kurzweilig und
spannend. (...) Außerdem wagt sie sich angenehmer Weise
einen Schritt weiter weg vom reinen Zitat hin zu
eigenständigen Interpretationen und Gedanken.
Simon Hadler ORF ON 8/2000
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Ursula Hentschläger
Medienecho
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